Die Tiroler Versicherung ließ im Zentrum von Innsbruck ihre Zentrale abbrechen und neu errichten. Die Planung erfolgt durch DIN A4 Architektur ZT GmbH Innsbruck, die als Sieger des Wettbewerbes hervorgingen. ZSZ hatten DIN A4 im Wettbewerb beraten und durften in Folge die Tragwerksplanung und Geotechnikplanung übernehmen.
Das Bauwerk weist 2 Untergeschoße, das Ergeschoß und darüber 7 Obergeschosse auf. Es ist ein Hybridbau. Die Untergeschoße und das Edgeschoß wurden in Stahlbetonbauweise geplant und errichtet. Ebenso ist das Hauptstiegenhaus als Stahlbetonbau geplant worden. Die Decke über dem Erdgeschoß wechselt die Lasten der Obergeschosse aus. Dafür wurde sie vorgespannt und es wurden teilweise Stahlpilzen gegen Durchstanzen einbetoniert.
Ab dem Erdgeschoss überwiegt der Holzbau. Stützen und Träger kommen als Baubuche zur Ausführung. Die Decken sind als BSP Platten konstruiert. Das gesamte Gebäude musste in R90 konstruiert werden.
In der Decke über OG5 sind die Lasten des zurückspringenden 6. Obergeschosses abzufangen.
Im OG6 und OG7 ist jeweils ein Saal vorhanden. Die Deckenkonstruktion erfolgt mit einer Rippendecke.
ZSZ Ingenieure durften die Tragwerksplanung samt Führungsplanung im Holzbau samt Leitdetails übenehmen. Dem ausführenden Holzbauer, die Firma Saurer, wurde die finale Knotenstatik übertragen. Diese wurde wiederum an DI Samuel Blumer, Graz vergeben. Die Prüfung der Werksplanung und Knotenstatik sowie der konstruktiven Durchbildung erfolgt durch ZSZ Ingenieure.








